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  • Bild vom Pastorat Oeversee

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01.10.2010

Wassererlebnispfad am Sankelmarker See

Bild - Wassererlebnispfad am Sankelmarker See
© Hans Petersen

Naturschutzverein Obere Treenelandschaft investiert rund 30000 Euro.

Bei strahlendem Sonnenschein konnte der Naturschutzverein Obere Treenelandschaft (NSV) nach einer Planungs-  und Bauzeit von ca. zwei Jahren den Wassererlebnispfad um den Sankelmarker See, etwa 4,5 km, unter großer Beteilung der Mitglieder und Gäste einweihen. Mit Interesse wurden die acht Infotafeln mit einer Aussichtsplattform rund um das Thema Wasser, hier insbesondere Flora und Fauna am und im Sankelmarker See gelesen und die besonders für Kinder konstruierten Drehelemente –Wasserrad, Fischwürfel und Nahrungspyramide - ausprobiert. Auf allen Tafeln stellt ein „ Fisch“ mit einer Sprechblase zusätzliche Fragen an Kinder. Ein stationäres Fernglas vermittelt eine weite Sicht über den etwa 56 ha großen See. An beiden Haupteingängen, am Cafe „Kiek in“ an der L317 und an der Barderuper Straße, sind zwei große Begrüßungstafeln mit Informationen über die Entstehung und die Umgebung des Sankelmarker Sees angebracht. Am Ende des Rundganges, nach einer Wanderung von zwei Stunden, waren alle Teilnehmer froh, über eine Einladung des NSV zu Kaffee und Kuchen in der Akademie Sankelmark. 
„Die Planungen, Vorbereitungen und Ausführungen des Objektes haben sich leider länger hingezogen als geplant“ sagt Peter Lorenzen, Vorsitzender des NSV Oeversee.  „Die Investitionssumme von etwa 30000,- Euro – darin enthalten Zuschüsse vom Bund und Land etwa 12000 Euro, Bingo Lotto 10000,- Euro, Schrobachstiftung und NSV 8000,- Euro – wird ein weiterer Baustein zur touristischen Aufwertung der Region sein“. Ein ganz besonderer Dank gelte Katja Ketelsen, die das Projekt erst als Mitarbeiterin des NSV und nach Beendigung der Mutterschaftsvertretung in ihrer Freizeit ehrenamtlich mit vollem Einsatz federführend bearbeitet habe. „Bedanken möchte ich mich auch beim Angelsportverein als Pächter des Sees, bei der Gemeinde Oeversee, bei der Stadt Flensburg als Eigentümer und bei Hans Heinrich Jensen – Hansen und Bianka Huber für die Bereitstellung der benötigten Flächen“, sagt der Vorsitzende. Im Namen der Gemeinde bedankt sich Bürgermeister Jensen-Hansen: „Die Anlage ist in Verbindung mit der Akademie, dem Arnkiel – Park und den Denkmälern des Krieges von 1864 eine touristische Attraktion erster Güte“.
Verantwortlich für Layout und  Grafik der Infotafeln zeichnet das Büro Oeding, Flensburg, Fa. G. Lambert, Flensburg für das Ringbuch, für die Tafel „Wasserkreislauf“ und Fernrohr die Fa. NaturErleben, Kiel  und für die Ausführung und den Aufbau der Anlagen die Fa. „Arbeiten für die Umwelt“, Flensburg.

Fotos:
Katja Ketelsen erläutert das Ringbuch
Die Teilnehmer auf der Aussichtsplattform
Die Infostele „Wer frisst wen“
Das Fernrohr

Wir danken Herrn Hans A. Petersen, Oeversee, freier Mitarbeiter des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages für die Zurverfügungstellung dieses Berichtes.


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