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In diesem Kapitel sind zeitgenössische Berichte aus der Geschichte Oeversees nachzulesen

 

Zum Wappen der Gemeinde Oeversee:

Die Zentralfigur des Oeverseer Wappens ist der Wehrturm der Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert. Er ist Ausdruck der Lage des Ortes an der alten Heer- und Handelsstraße (dem Ochsenweg), dargestellt durch den silbernen Wellenfaden. Der blau tingierte obere Teil des Schildfußes versucht die bildliche Umsetzung des Ortsnamens, der mit "über den See" gedeutet wird. Gemeint ist der Sankelmarker See.

Die fruchtbaren Wiesen der Treeneniederung werden durch den grün gehaltenen unteren Teil des Schildfußes symbolisiert. In der (heraldisch gesehenen) linken Oberecke zeigt das Gemeindewappen ein Wassermühlrad. Es steht für die nordöstlich des Ortsteiles Frörup an der Treene gelegene Wassermühle, deren Geschichte sich bis in das 14. Jahrhundert zurückverfolgen läßt. Sie war die einzige Zwangsmühle der Uggelharde; sämtliche königliche Untertanen mußten hier ihr Korn mahlen.

Die historischen, für den Landesteil Schleswig bedeutenden Ereignisse der Schlacht von Oeversee 1864, sind in Form zweier gekreuzter Säbel im heraldisch rechten Obereck dargestellt.

(Das Gemeindewappen Oeversee wurde von Heinz Reinhold aus Stenderupfeld geschaffen)